Manchmal ergeben die Schilderungen des Patienten bereits den sicheren Hinweis auf eine Allergie. Oft jedoch lassen sich die Beschwerden bestimmten Allergenen nur durch eine Diagnostik zuordnen. Dafür stehen Hauttests (z. B. Pricktest), Blutuntersuchungen (beispielsweise bei verzögert auftretenden Nahrungsmittelallergien) und
bioenergetische Testverfahren (v. a. bei Multiallergikern, chronisch maskierten Allergien, Virusbelastungen) zur Verfügung. Gelegentlich bedarf es auch Provokationstests, die allerdings meist im Krankenhaus oder in spezialisierten Praxen durchgeführt werden.
Neben der symptomatischen Behandlung der Allergien zur Beschwerdelinderung soll die spezifische Behandlung ein Fortschreiten der Allergie verhindern und im Idealfall die allergische Reaktion dauerhaft beseitigen. Liegen nur einige oder wenige klar diagnostizierbare Allergien vor (z. B. gegen Birke, Gräser oder Hausstaubmilben) so kann eine Hyposensibilisierungsbehandlung erfolgsversprechend sein. Dabei wird der Organismus durch regelmäßige Verabreichung des Allergens über einen Zeitraum von meist 3 bis 5 Jahren schrittweise an das Allergen gewöhnt. Dies geschieht in der Regel durch eine monatlich durchzuführende Injektion.
Ein komplexes allergisches Geschehen (z. B. bei Neurodermitis) lässt sich so oft leider nicht erfolgsversprechend behandeln, da bei der Hyposensibilisierung die Anzahl der behandelbaren Allergene begrenzt ist und außerdem nur die Allergene therapiert werden können, welche vorher auch erkannt wurden. In einem solchen Fall hat sich nach einer entsprechenden
bioenergetischen Testung der Einsatz der
Bioresonanztherapie bewährt. Hierbei können nicht nur einzelne Allergene behandelt werden, sondern die Allergiebereitschaft des Organismus kann durch Therapie der chronisch maskierten Allergien, der eventuell vorhandenen Virusbelastungen und sonstiger Therapieblockaden deutlich reduziert und das Beschwerdebild gelindert werden.