Die im Rahmen einer Krebstherapie gewöhnlich angewandten Verfahren wie Operation, Chemo- und Strahlentherapie stellen für den Organismus oftmals eine enorme Belastung dar. Das integrative Konzept in der Krebstherapie wurde entwickelt, um vor allem die Verträglichkeit, aber auch die Ansprechrate der erwähnten Behandlungsverfahren zu verbessern. Es wird ergänzend zur herkömmlichen Krebstherapie angewandt, da es auf den Grundlagen der Erfahrungsmedizin beruht und von der wissenschaftlichen Schulmedizin nicht anerkannt ist. Aber auch nach erfolgreicher Behandlung des Tumorleidens kann das Konzept wichtiger Bestandteil einer aktiven Krebsnachsorge sein.
Ziele einer komplementären Therapie sind neben einer nebenwirkungsarmen Zerstörung von Tumorzellen auch die Verminderung von unerwünschten Wirkungen einer Strahlen- oder Chemotherapie, die Stabilisierung des Immunsystems, der Schutz vor Neubildungen von Tumorzellen und die Verbesserung der Lebensqualität.
Um diese Ziele mit dem größtmöglichen Nutzen und einer höchstmöglichen Sicherheit für den Patienten zu erreichen, wurde das Integrative Konzept in der Krebstherapie entwickelt. Es beinhaltet für alle Erkrankungs- und Behandlungsstadien des Tumorleidens aufeinander abgestimmte komplementäre Therapiemaßnahmen.
Die notwendigen Maßnahmen richten sich neben der Primärerkrankung und dem Allgemeinzustand des Patienten vornehmlich nach den Ergebnissen ausführlicher biochemischer Laborbefunde sowie den Ergebnissen einer bioenergetischen Diagnostik.
Hauptbestandteil des Konzeptes ist die intensive und kombinierte Anwendung von verschiedenen natürlichen Substanzen mit unterschiedlichen Wirkungen auf die Krebszellen oder das Immunsystem. Dies geschieht durch Infusionen, die anfangs möglichst täglich, im weiteren Verlauf ein- bis mehrfach wöchentlich und schließlich langfristig einmal monatlich erfolgen.
Je nach den medizinischen Erfordernissen und den individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten des Patienten kommen im Rahmen der ganzheitlichen Behandlung folgende Substanzen und Therapieverfahren zum Einsatz.
Extrakt aus bitteren Aprikosenkernen: diesem wird eine direkte zerstörende (zytotoxische) Wirkung auf Krebszellen und eine Verringerung der Metastasierungsfähigkeit zugesprochen
Extrakt aus einjährigem Beifuß: ebenfalls zytotoxische Wirkung auf Krebszellen und Verminderung der Neubildung von Blutgefäßen innerhalb von Tumoren
Grüntee-Extrakt: die Katechine des Grüntees haben hemmende Effekte sowohl auf die Krebszellentstehung als auch auf das Krebszellwachstum
DCA (Dichloracetat): vor allem bei „vergärenden Tumoren“, Hirntumoren und malignen Systemerkrankungen
DMSO (Dimethylsulfoxid): wirkt hauptsächlich schmerz- und entzündungshemmend
Curcuma: krebshemmend durch Entzündungsunterdrückung, v.a. bei Brust-, Darm-, Pankreas- und Prostatakarzinom
hochdosiertes Vitamin C: v.a. bei soliden Tumoren, Leukämien und hohen Entzündungswerten
Enyzmtherapie: Enzyme können die Muzin-(Schleim-)schicht um viele Tumore auflösen und dadurch den Tumor für das Immunsystem und die Therapeutika besser angreifbar machen
Oxyvenierung: Die Gabe von reinem Sauerstoff direkt in die venösen Blutgefäße führt zu einer besseren Sauerstoffversorgung des Organismus, zur Aktivierung der Mitochondrien (Energiekraftwerke der Zelle) und zu einer verminderten Metastasierungstendenz der Tumorzellen.
Thymustherapie: zur Aktivierung des Immunsystems
Orthomolekulare Therapie: Vitalstoffergänzung (Vitamine, Mineralstoffe etc.) zur Unterstützung des Immunsystems
Ausleitungs- und Entgiftungsmaßnahmen: Ausleitung von Schwermetallen (
Chelattherapie), Tumorzerfallsprodukten und Medikamentenbelastungen (
biologische Entgiftung)
Bioresonanztherapie: zur Verbesserung des Allgemeinbefindens und Unterstützung aller anderen Therapieformen
Ernährungstherapie: Im Fokus des Integrativen Konzeptes in der Krebstherapie steht der Patient in seiner Gesamtheit. Dieser ganzheitliche Ansatz bedeutet zum einen die Behandlung der Erkrankung mit allen der modernen Medizin zur Verfügung stehenden Mitteln. Eine ähnliche Bedeutung kommt aber auch den komplementären Maßnahmen zu. Diese sind auf den Erhalt und die Unterstützung der "gesunden" Teile des Patienten zur besseren Bewältigung der Krankheit ausgerichtet. Das duale Wirkprinzip, direkte Bekämpfung der Krebserkrankung und Unterstützung der Selbstheilungsmechanismen, bildet die Grundlage des Konzeptes.
Das integrative Konzept in der Krebstherapie ist über die gesamte Erkrankungsphase einsetzbar, von der Diagnose, über Operation, Chemo- und Strahlentherapie bis hin zur Nachsorgephase.